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From Distant Lands - Die Bilder von fernen Landen
Das war die erste Veröffentlichung
von Palantír. Ermutigt von Freunden und Hörern gab ich eine
Zusammenstellung der besten Stücke von 1989 bis 1991 als Cassette
heraus. Für die Neuveröffentlichung als CDR-Kleinserie habe ich
1999 die Aufnahmen noch klanglich nachbearbeitet. Die Titel 10-12 sind
eine frühere Version der 1994 auf Refuge In Fantasy
veröffentlichten Stücke. Die Cassette erreichte bis 1993 eine
Auflage von ca. 120 Stück, die im Selbstverlag produziert und vertrieben
wurden.
Dieses Album kann man anhören und noch als Download-Version kaufen bei: --> Bandcamp
Hier einige Auszüge aus Kritiken
dazu:
>> [...] Dieser Palantír macht seine
'Arbeit' gut: ich fühle mich in andere Länder und Zeiten versetzt.
Zumeist habe ich das Gefühl in Mittelerde zu sein, in dieser Welt,
auf der der beeindruckende "Herr der Ringe"-Roman spielt. Aber die Reise
beschränkt sich nicht nur darauf. [...] Manchmal ähnelt die Stimmung
der von Gandalfs Musik. Palantírs Sequenzen treffen meinen Geschmack.
Ich höre mir diese Cassette lieber an, als so manche langweilige CD,
die in meinem Schrank einstaubt. <<
Chris Höppner in WAVES 14
>> Regengeprassel beginnt und beschließt
das Eröffnungsstück. Kennen wir schon, meinen Sie, und brauchen
wir nicht, weil wir sonnenklar vorraussehen, was folgen wird? Richtig gedacht
- so weit es nur diesen Titel betrifft. Danach wird's rasch besser, denn
was Christian Schimmöller in den übrigen elf Instrumentals anrichtet,
addiert sich zu einem Menu, dessen rundes Aroma um so mehr erstaunt, als
das es nur in zwei Töpfen zusammengeköchelt wurde (Roland D-10,
S-330) und sein im Fabrikationsjahr 1991 18jähriger Hersteller über
kaum 24 Monate Erfahrung im Elektronik-Metier verfügte. [...] Vor
allem das üppige Dessert (The Waters Of Life) wird auch verwöhntem
Gaumen munden: zwölf Minuten, in denen aus einer synthetisch blubbernden
Kaltschale nach und nach beißfeste Brocken an die Oberfläche
treiben - eine Sololinie mit zartbitterem Oboengeschmack, zuckersüße
Glockenschellen. Lecker. <<
Albrecht Piltz in KEYBOARDS Magazin 2/93
>>
Das neue Album von Palantir ist eines der schönsten Werke der Celestial Space Musik, die ich seit einiger Zeit zu hören bekommen habe.
Reichhaltige Melodien und wellenförmige Rhythmen fliessen mit Leichtigkeit von einem Thema zum nächsten. Die Stücke selber fügen sich gut
zusammen zu einer durchgängigen Soundscape, die fasziniert und die Fantasie anregt bei jedem Hören. <<
Archie Patterson, EUROCK 4/2000
You can listen to this album at bandcamp where it's also still available as a download: --> Bandcamp
Here's what the critics said:
>> [...] This Palantír serves his
'job' well: I feel transported into other lands and times. Most of the
time I have the feeling of being in Middle-Earth, the world of the impressing
novel "Lord of the Rings". But the journey isn't limited to that only.
[...] Sometimes the mood seems like the music of Gandalf [an artist from
Austria]. The sequences of Palantír are of my taste. I like to listen
to this tape more than to some other boring CDs collecting dust inside
of my cupboard. << [translated from german]
Chris Höppner in WAVES 14
>> Raindrops begin and end the first track.
We already had that, you might think, and we don't need it because we clearly
see what's going to follow? Well, that's right - as long as it only concerns
this track. It gets better fast after this: In the following eleven instrumentals
Christian Schimmöller serves a menu of such rounded flavour, which
is more astounding as it has been cooked in only two pots (Roland D-10,
S-330) and the creator, 18 years old at the time, had only about 24 months
of experience in the Elektronic-genre. [...] Especially the opulent dessert
(The Waters Of Life) will also delight the gourmet's tongue: Twelve minutes
in which a bubbling synthetic cold soup-dish gets more and more to bite
into - a semi-sweet oboe-flavoured solo line, sugar-sweet celestas. Tasty.
<< [translated from german]
Albrecht Piltz in KEYBOARDS Magazine 2/93
>>
The new album by Palantir is one of the most beautiful works of celestial space music I've heard in some time.
Rich melodies and rippling synthetic rhythms flow from one theme to the next with ease.
The tracks themselves flow together nicely into a continuous soundscape that will captivate and carry your imagination away with each listen. <<
Archie Patterson, EUROCK 4/2000