Deutscher Text | 2,2MBmp3
Audioclip (Tracks 8,10,6) |
english text |
Refuge
In Fantasy - Die Zuflucht in der Fantasie
Unsere 'moderne Gesellschaft' macht es
uns oft nicht leicht: Täglich werden unsere Sinne bombardiert mit
Lärm, Hektik, Nachrichten und Werbung. Die Gefahr zum willenlosen
Mitläufer der Zivilisation zu werden ist hoch. Um aus diesen Zwängen
auszubrechen brauchen wir einen Ort der Zuflucht. Nicht nur in der realen
Welt, sondern auch in unserer Fantasie. In dieser eigenen Fantasiewelt
soll man nicht komplett verschwinden und die Tür abschliessen, sondern
in ihr neue Kraft finden und die wahren Ziele und wichtigen Dinge des Lebens
(wieder-)entdecken. Dann kann man beginnen, mit neuer Energie die 'reale'
Welt zu gestalten.
Das Nachdem die Cassette Images From Distant Lands von den Hörern gut aufgenommen wurde, entschloss ich mich, ein CD-Projekt in Angriff zu nehmen. Komplett in eigener Regie produziert, erschien Refuge In Fantasy 1994 auf dem Label des Essener Musiker-Kollegen Lambert Ringlage: --> Spheric Music . Die CD enthält 12 Titel aus den Jahren 1991 bis 1993.
Zum Bestellen email an mich, oder zu --> Spheric Music springen.
Dieses Album anhören und als Download-Version kaufen (NEU: jetzt auch Remastered 2022! ): --> Bandcamp
Einige Kritiken dazu:
>>"For best experience listen with headphones".
Diesem Hinweis aus dem Booklet folgend begeben wir uns auf die Flucht in
die Fantasie des Christian Schimmöller. [...] Hinein in den Garten,
wo uns ein orangefarbener Traum zu den Wassern des Lebens geleitet, die
in den von singenden Walen belebten Ozean münden, der seinerseits
an den alten Wald ufert, wo wir das Sternenlicht erblicken, um vorbei an
Fontänen aufzusteigen zu einem Flug, der auf seinem Höhepunkt
steil abfällt in die kleine Fantasiewelt in unserem Kopf. Dort geraten
wir sogleich in eine Zeitschleife, in der die Zeit dann allmählich
verstreicht... Also, wenn DAS keine abenteuerliche Flucht ist ?! [...]
Obwohl das Vorbild Gandalf hier und da aufgrund der ähnlichen Instrumentierung
herauszuhören ist, [...] ist die Musik von Palantír keine Kopie
der Gandalf-Musik. [...] Daß sich der "alte" Meister von seinem Schüler
aber getrost eine dicke Scheibe "nimm's leicht!" abschneiden sollte, damit
er in Zukunft nicht in Vergessenheit gerät, wird einem erst klar,
wenn man sich Titel wie "Orange Dream", "Gil-Galad" und "Elapsed Time"
[...] zu Gemüte geführt hat. [...] Man darf wirklich gespannt
sein, was dieser talentierte "Neuling" wohl erst nach seiner Ausbildung
zum Toningenieur aus seiner abwechslungsreichen Fantasiewelt zu Gehör
bringen wird. <<
Robert Wevers in CASCADES 2
>> Fantasy-Fans ahnen schon wie sie klingt.[...]
Eher lyrisch als rhythmisch, eher zart als hart, auf jeden Fall ein bißchen
versponnen? Stimmt. Aber so episch breit, wie man erwartet hätte,
sind die zwölf Titel nicht geraten. [...] Spielzeiten, die Palantír
völlig ausreichen, um seine Bälle nach einem eher zaghaften Anpfiff
[...] ins gegnerische Tor zu bringen. Auf der anderen Seite steht ihm die
Elf der Techno/Trance-Artisten gegenüber, die zweifellos die "coolere"
Elektronische Musik macht. Aber manchmal ruht man eben doch noch mal gern
im Kuschelraum traditioneller Klänge aus. Palantír ist dafür
keine schlechte Adresse! <<
Albrecht Piltz in -->
KEYBOARDS 7/94
>> [...] ...verdient mit seinem Album 'Refuge
In Fantasy' durchaus Beachtung. Gekonnt verbindet der Künstler klassisch-elektronische
Musik mit Elementen aus der 'New-Age'-Musik, ohne sich ganz auf eine Seite
schlagen zu wollen. Dadurch gewinnt dieses Werk an Spannung und Intensität.
In Teilbereichen wird hier zwar hart an der Grenze zum Kitsch und Geplätscher
operiert, aber der überwiegende Teil von 'Refuge...' hebt sich wohltuend
vom seichten 'New-Age'-Einerlei ab. Eine unbeschwerte Verspieltheit durchzieht
das ganze Album und verleiht ihm so eine kindlich-verträumte Atmosphäre...[...]
Verspielt, verträumt, feenhaft und naturverbunden [...] Bewundernswert
ist Palantírs Sicherheit auf den Keyboards. Die Stücke klingen
durchdacht, sind liebevoll arrangiert und scheinen wirklich aus dem Inneren
des Komponisten zu kommen. Sehr ehrlich ! <<
Matthias Grassow in ESOTERA 9/95
>> Immer wieder schimmert das Vorbild Gandalf
durch, obwohl sich der magische Tastenmann aus Österreich ja aus der
sphärischen Ecke der EM verabschieded hat. Elemente der Klassik treffen
auf Samples, immer wieder kommen digitale Landschaften und interessante
Sequenzen an die Oberfläche. Ornithologen kommen auf ihre Kosten dank
der vielen Vögel, die sich in einigen Tracks eingenistet haben. Manchmal
offenbart diese Scheibe gar ein fernöstlichen Antlitz, wie in 'The
Waters Of Life', welches zu den innovativsten Tracks zählt. [...]
Der Flug ('The Flight') ist der innovativste Titel, ein warmer Teppich
aus dynamischen analogen Sounds. Famos. <<
Chris Höppner in WAVES 21/22
>> Kurz gesagt: Eine CD zum Hören
an einem Sonntag Nachmittag mit Tolkien...<< [übersetzt aus
dem Französichen]
Alain Abrial in CRYSTAL INFOS
>> Das Cover ist prima entworfen, besonders
die Bedruckung der CD selbst ist sehr originell! Die Klangqualität
ist prima. Kurzum: als erste Solo-CD ist Palantír voll in Ordnung.
<< [übersetzt aus dem Holländischen]
Frits Couwenberg in KLEM 70
>> ...kommen wir zu einem echten Juwel
in der Form von 'The Flight' mit pulsierenden Sequenzen, unterstützt
von intensiven Synth-Linien. Die einzige kleine Enttäuschung ist seine
Kürze (knapp 4min), 'Falling Down' ist ein atmosphärisches Zwischenspiel
das uns zu 'World In My Head' führt, was durch ein paar fantastische
Schlußminuten mit blitzenden Sequenzen und rauhen Synth-Sounds auffällt.
<< [übersetzt aus dem Englischen]
CG in SMD
>> Plötzlich! Man höre und staune:
im akustischen Klangfeuer entdecken wir das 'Starlight', abermals im sanften
(Gandalf-)Stil, sich mit dynamischem Rhythmus entfaltend bis zur Extase,
eintauchend in das Reich der (akustischen) Sinne. [...] Ein Werk, das keine
Langeweile aufkommen lässt. <<
SPHÄRENKLÄNGE aktuell 1/98
After the tape Images From Distant Lands had been well received in public, I decided to do a CD-project. Produced completely by myself Refuge In Fantasy was released 1994 on the label of the musician Lambert Ringlage from Essen: --> Spheric Music. The CD contains 12 tracks from the years 1991 to 1993.
To order please send an email or jump to --> Spheric Music.
You can hear or buy this album on Bandcamp! (NEW: remastered version 2022) --> Bandcamp
Here's what the critics said:
>> "For best experience listen with headphones"
Following this advice from the booklet we go for an escape into the fantasy
of Christian Schimmöller. [...] Right into the garden, where an orange
dream leads us to the waters of life, reaching the ocean with chanting
whales, next to the old forest where we see the starlight, ascending past
fountains to a flight, falling down at it's climax to the fantastic world
in our heads. There we soon get into a time loop where time slowly elapses....
Well, THAT's what I call an exciting escape! [...] Despite of the idol
Gandalf shining through in the music now and then because of similar arrangements,
Palantír's music in not a copy of Gandalf's. [...] The fact that
the "grand"-master could take a big slice of "take it easy" from his follower,
for that he doesn't fall into oblivion in the future, becomes aware when
listening to such titles as Orange Dream, Gil-Galad and Elapsed Time. [...]
We can really be looking forward to what this talented "newcomer" will
bring out of his exciting fantasy world after finishing his studies to
become audio-engineer. << [translated from german]
Robert Wevers in CASCADES 2
>> Fantasy fans already guess how it sounds
like. More lyrical than rhythmic, more soft than hard, a bit odd anyhow?
Right. But the 12 titles didn't turn out that epical as you might have guessed.
[...] Playtimes long enough for Palantír to get his ball through
into the opposite goal after a rather restrained kickoff. On the other
side of the field he is opposed by the team of the Techno/Trance-artists, who without
doubt surely do the more "cool" Electronic Music. But sometimes you still
like to take a rest in the cozy corner of traditional sounds. For this,
Palantír isn't a wrong adress! << [translated from german]
Albrecht Piltz in -->
KEYBOARDS 7/94
>> ... sure does deserve some attention
with his album. With skill the artist connects classical-electronic music
to elements from the 'New-Age' music without fully turning to any side.
From this the work gains suspense and intensity. There are parts where
the border to kitsch is touched, but the great deal of the album nicely
seperates from the mingled mass of the 'New-Age'-records. A mood of innocent
playfulness is woven through the whole album, providing a child-like, dreamy
atmosphere. [...] Palantír's skill in playing the keyboards is admirable.
The tracks sound well conceived, lovingly arranged and really seem to have
come out of the composer's inside. Very honest! << [translated from
german]
Matthias Grassow in ESOTERA 9/95
>> The idol 'Gandalf' shines through every
now and then, despite the austrian keyboard-wizard turning his back to
the electronic realms of the EM. Elements of classical music meet samples,
often digital landscapes and interesting sequences are whirled to the surface.
Ornithologists get plenty to get their teeth into because of the many of
birds nesting inside some of the tracks. Sometimes the disc reveals an
almost far-east face like in 'The Waters Of Life' being one of the most
innovative tracks. [...] 'The Flight' is the most innovative track: A warm
pad of dynamic analogue sounds. Great! << [translated from german]
Chris Höppner in WAVES 21/22
>> In short: A CD for listening to on a
sunday afternoon with Tolkien...<< [translated from french]
Alain Abrial in CRYSTAL INFOS
>> The cover is well designed, especially
the printing on the CD label is very original! The sound quality is good.
In short: For the first solo album "Refuge..." is all well done. <<
[translated from dutch]
Frits Couwenberg in KLEM 70
>> ...and we come to a real gem in the
form of 'The Flight' which features pulsating sequences backed by searing
synth lines. The only slight disappointment is its brevity (just under
4 minutes). 'Falling Down' is an atmospheric interlude leading to 'World
In My Head' which is notable for a fantastic closing couple of minutes
with a blitz of sequences and raw synth sounds. <<
CG at SMD
>> Suddenly! Hear, hear: within the acoustic
fireworks of sounds we discover 'Starlight', once more in the soft (Gandalf-)style.
Unfolding with dynamic rhythm up to extasy, diving into the empire of the
(acoustic) senses. [...] An album that never gets boring.<< [translated
from german]
SPHÄRENKLÄNGE aktuell 1/98